Lawinen.report

Freitag 21.04.2023

Veröffentlicht am 20.04.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Altschnee
2400m


Vorsicht vor Neuschnee und schwachem Altschnee.

Der Neuschnee kann von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen allmählich an. Es sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen möglich.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Am Freitag fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die meteorologischen Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine allmähliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Lawinengefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen deutlich an. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen vorsichtig beurteilt werden.

Der Neuschnee kann leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Die frischen Triebschneeansammlungen der letzten zwei Tage können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können teilweise mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Diese Gefahrenstellen sind überschneit und schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Freitag fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee sowie die Triebschneeansammlungen können leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m.
Unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Am Samstag steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen markant an. Es sind im Tagesverlauf zahlreiche Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

1600m
Lawinenproblem
Triebschnee
1600m


Frischen Triebschnee meiden.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 1600 m, besonders an Übergängen in Rinnen und Mulden. Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen deutlich an. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee beachten.

Die frischen Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an. Es sind vermehrt kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten.
Die meteorologischen Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen deutlich an. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen vorsichtig beurteilt werden.

Mit dem Neuschnee sind vereinzelt kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen möglich. Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

Bis am Abend fallen verbreitet oberhalb von rund 1800 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. V.a. unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen allmählich an. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem und älterem Triebschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen, auch an Übergängen in Rinnen und Mulden. Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Es sind im Tagesverlauf zahlreiche Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vereinzelt ausgelöst werden. Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt lokal etwas Schnee. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen allmählich an. Es sind vereinzelt kleine und mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die meteorologischen Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine allmähliche Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm. Es fällt lokal etwas Schnee.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen deutlich an. Es sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen möglich.