Lawinen.report

Donnerstag 20.04.2023

Veröffentlicht am 19.04.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen vorsichtig beurteilt werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Lawinen können teilweise mittlere Größe erreichen. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Gefahrenstellen liegen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Die Triebschneeansammlungen sollten möglichst umgangen werden. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Bis am Abend fallen verbreitet oberhalb von rund 1800 m 15 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Der Neuschnee sowie die vor allem oberhalb von rund 1800 m vorhandenen Triebschneeansammlungen können leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m.
V.a. unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Freitag fallen gebietsweise oberhalb von rund 1800 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Zudem entstehen v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden in der Nacht weitere Triebschneeansammlungen. Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Altschnee
2400m


Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr an. Schwachen Altschnee meiden.

Der Neuschnee kann von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Mit dem Neuschnee sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen möglich.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Abend: Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind unterhalb von rund 2400 m spontane Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Am Donnerstag fallen bis zu 20 cm Schnee. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Es fällt etwas Schnee.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Altschnee
2400m


Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr an. Schwachen Altschnee meiden.

Der Neuschnee kann von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen an allen Expositionen vorhanden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Mit dem Neuschnee sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen möglich.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Abend: Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze sind unterhalb von rund 2400 m spontane Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Am Donnerstag fallen 20 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 40 cm. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Es fällt etwas Schnee.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vereinzelt ausgelöst werden. Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Donnerstag fallen 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe. In tiefen und mittleren Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Schneefall.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee der letzten Tage müssen vorsichtig beurteilt werden.

Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Mit dem Neuschnee sind vereinzelt kleine und mittlere Lockerschneelawinen möglich.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

Bis am Abend fallen verbreitet oberhalb von rund 1800 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar.
In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. V.a. unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Freitag fallen verbreitet oberhalb von rund 1800 m 5 bis 20 cm Schnee. Zudem entstehen v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden in der Nacht weitere Triebschneeansammlungen. Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr an. Schwachen Altschnee meiden.

Der Neuschnee kann von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Diese Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Am Donnerstag fallen bis zu 20 cm Schnee. Der Neuschnee liegt stellenweise auf einer schwachen Altschneedecke.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe, besonders an Übergängen in Rinnen und Mulden. Lawinen sind meist nur klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Neuschnee sowie die vor allem oberhalb von rund 2000 m vorhandenen Triebschneeansammlungen können leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Weiche Triebschneeansammlungen sind vor allem in ihren Randbereichen leicht auslösbar. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe.
V.a. unterhalb der Waldgrenze liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Verbreitet Wind und Neuschnee oberhalb von rund 1800 m. Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Schneefall.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr an.

Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Mit dem Neuschnee sind vereinzelt kleine und mittlere Lockerschneelawinen möglich.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen, besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Donnerstag fallen 10 bis 20 cm Schnee. Der Neuschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten.
In der Altschneedecke sind an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m am Alpenhauptkamm.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr. Es fällt etwas Schnee.


Gefahrenstufe

1600m
Lawinenproblem
Triebschnee
1600m


Frischen Triebschnee meiden.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 1600 m, besonders an Übergängen in Rinnen und Mulden. Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. Der Triebschnee liegt vereinzelt auf weichen Schichten, vor allem an steilen Schattenhängen. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.