Lawinen.report

Montag 01.05.2023

Veröffentlicht am 30.04.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Altschnee
2600m


Schwachen Altschnee und Nassschnee kritisch beurteilen.
Dies ist die letzte Gefahrenkarte des Winters 2022/23. Regelmäßige Lawinenbulletins mit Gefahrenkarten erscheinen je nach Schneelage wieder ab etwa Anfang Dezember.

Nasse Lawinen können stellenweise schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m. Lawinen können auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und vereinzelt groß werden, besonders an steilen Nordhängen in hohen Lagen.

Trockene Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Trockene Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und groß werden.

An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten verbreitet zu einer Durchnässung der Schneedecke, besonders unterhalb von rund 2600 m. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Es fällt v.a. im Westen Schnee bis in hohe Lagen. Die Schneedecke bleibt schwach.

In der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Dienstag: Die Aktivität von nassen Lawinen nimmt mit der Abkühlung ab. Es fällt Schnee bis in hohe Lagen. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Nordwind entstehen im Hochgebirge meist kleine Triebschneeansammlungen. Dies besonders am Alpenhauptkamm und südlich davon.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Verbreitet mäßige Gefahr von nassen Lawinen.
Dies ist die letzte Gefahrenkarte des Winters 2022/23. Regelmäßige Lawinenbulletins mit Gefahrenkarten erscheinen je nach Schneelage wieder ab etwa Anfang Dezember.

Nasse Lawinen können stellenweise durch Personen ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen oberhalb von rund 2000 m.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten verbreitet zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Es fällt Schnee bis in hohe Lagen. Die Schneedecke bleibt schwach.

Tendenz

Dienstag: Verbreitet mäßige Gefahr von nassen Lawinen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Verbreitet mäßige Gefahr von nassen Lawinen.
Dies ist die letzte Gefahrenkarte des Winters 2022/23. Regelmäßige Lawinenbulletins mit Gefahrenkarten erscheinen je nach Schneelage wieder ab etwa Anfang Dezember.

Nasse Lawinen können stellenweise leicht ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen. Lawinen können vereinzelt tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen, besonders an steilen Nordhängen in hohen Lagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten verbreitet zu einer Durchnässung der Schneedecke, besonders unterhalb von rund 2600 m. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Es fällt Schnee bis in hohe Lagen. Die Schneedecke bleibt schwach.

In der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Dienstag: Die Aktivität von nassen Lawinen nimmt mit der Abkühlung ab. Es fällt Schnee bis in hohe Lagen. Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Nordwind entstehen im Hochgebirge kleine Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor schwachem Altschnee und Nassschnee.

Frischere Triebschneeansammlungen sind vorsichtig zu beurteilen. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Zudem können stellenweise Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen und recht groß werden. Anstieg der Gefahr von trockenen und nassen Lawinen vor allem in den Niederschlagsgebieten.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Hochgebirge, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Tendenz

Am Montag fällt verbreitet Regen bis über 2000 m. Zudem nimmt die Gefahr von trockenen und nassen Lawinen zu.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Nassschnee
2600m
2200m


Vorsicht vor schwachem Altschnee und Nassschnee.

Frischere Triebschneeansammlungen sind vorsichtig zu beurteilen. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Zudem können stellenweise Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen. Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen vor allem in den Niederschlagsgebieten.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Hochgebirge, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte. Der Schneeregen führt am Nachmittag zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Am Montag fällt verbreitet Regen bis über 2000 m. Zudem nimmt die Gefahr von trockenen und nassen Lawinen zu.


Gefahrenstufe



An allen Expositionen liegt wenig Schnee.

Anstieg der Gefahr von nassen Rutschen mit dem Regen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

In tiefen und mittleren Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Am Montag fällt verbreitet Regen bis über 2000 m.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Nassschnee ist die Hauptgefahr.
Dies ist die letzte Gefahrenkarte des Winters 2022/23. Regelmäßige Lawinenbulletins mit Gefahrenkarten erscheinen je nach Schneelage wieder ab etwa Anfang Dezember.

Es sind weiterhin nasse Lawinen möglich, aber meist nur kleine. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen.
Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneedecke ist durchnässt. Die nächtliche Abstrahlung ist kaum vorhanden. Es fällt etwas Regen.

Tendenz

Es liegt nur noch wenig Schnee. Weiterhin geringe Lawinengefahr.