Lawinen.report

Donnerstag 30.11.2023

Veröffentlicht am 29.11.2023 um 17:51


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bleiben störanfällig. Gefahrenstellen liegen oberhalb der Waldgrenze sowie im Bereich der Waldgrenze. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen sind mittelgroß.

Zudem können Lawinen auch im Altschnee anbrechen, besonders an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

An steilen Grashängen sind weiterhin kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Neu- und Triebschnee bleiben oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 2200 m. Risse beim Betreten der Schneedecke und Wummgeräusche bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Am Freitag fallen verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr an. Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Schwacher Altschnee in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Mit Neuschnee und starkem Südwestwind entstehen am Donnerstag besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten anreißen und recht groß werden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Neu- und Triebschnee sind oberhalb der Waldgrenze teils noch störanfällig. Neu- und Triebschnee werden an windgeschützten Schattenhängen in der Höhe auf weiche Schichten abgelagert.
In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2800 m.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Am Freitag fallen verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr an. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee meiden.

Mit Neuschnee und starkem Südwestwind entstehen am Donnerstag besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können besonders an sehr steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind eher selten. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Donnerstag fällt gebietsweise etwas Schnee. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.
Die Altschneedecke ist weitgehend stabil, mit einer Kruste an der Oberfläche, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Am Freitag fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr an.