Lawinen.report

Montag 04.12.2023

Veröffentlicht am 03.12.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Gleitschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze


Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine gewisse Zurückhaltung.

Schwachschichten im Altschnee können leicht ausgelöst werden. Dies an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind teilweise groß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.

Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen in hohen Lagen und im Hochgebirge leicht auslösbar. Vorsicht vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Es besteht eine "erhebliche" Gefahr (Stufe 3) von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee und Triebschnee überlagern eine schwache Altschneedecke. Dies oberhalb von rund 2000 m. Der viele Neuschnee und die Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.
Beobachtungen im Gelände bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die meteorologischen Bedingungen verhindern eine schnelle Verbesserung der Bedingungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2400m


Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind teils heimtückisch.

Schwachschichten im Altschnee können leicht ausgelöst werden. Dies vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind teilweise groß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.

Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge leicht auslösbar. Vorsicht vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m, v.a. in den Gebieten mit viel Neuschnee. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung sind nötig.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.2: gleitschnee

Viel Neuschnee und Triebschnee überlagern eine schwache Altschneedecke. Dies oberhalb von rund 2200 m. Der Neuschnee liegt unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.
Beobachtungen im Gelände bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist nass.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden seit Sonntag oberhalb von rund 2200 m störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil. Der Neuschnee liegt unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste.

Tiefe und mittlere Lagen: Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.