Lawinen.report

Mittwoch 06.12.2023

Veröffentlicht am 05.12.2023 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Gleitschnee
2400m
Triebschnee
2200m


Schwachen Altschnee und Gleitschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden stellenweise ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt groß werden. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.2: gleitschnee

Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an kammnahen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Es liegt für die Jahreszeit viel Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee
Triebschnee
2200m


Triebschnee und Gleitschnee beachten.

Mit teils starkem Wind entstanden vor allem oberhalb von rund 2200 m störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Frischen Triebschnee meiden.

An steilen Grashängen sind weiterhin mittlere Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für die Jahreszeit viel Schnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2200m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden stellenweise von Wintersportlern ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt groß werden. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt
gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an kammnahen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Der Neuschnee liegt unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, vor allem unterhalb von rund 2500 m.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee. In der Höhe gebietsweise heikle Lawinensituation.

In den letzten Tagen entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen. Diese müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Schon einzelne Tourengeher können stellenweise Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Wetterbedingungen begünstigten vor allem an sehr steilen Hängen eine Schwächung der Schneedecke. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Neu- und Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen bleiben oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil. Der Neuschnee liegt unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste.

Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, vor allem in tiefen und mittleren Lagen. Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee. In der Höhe gebietsweise teils heikle Lawinensituation.

In den letzten Tagen entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen. Sie müssen an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m vorsichtig beurteilt werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Schon einzelne Tourengeher können stellenweise Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Wetterbedingungen begünstigten vor allem an sehr steilen Hängen eine Schwächung der Schneedecke. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in hohen Lagen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Neu- und Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Triebschnee


An allen Expositionen in allen Höhenlagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Einzelne Gefahrenstellen liegen im Steilgelände im Hochgebirge sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2000 m. Lawinen können stellenweise mit geringer Belastung ausgelöst werden, sind aber meist klein.

Schneedecke

In allen Gebieten in allen Höhenlagen liegt wenig Schnee. Stellenweise liegen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr.