Lawinen.report

Sonntag 10.12.2023

Veröffentlicht am 10.12.2023 um 09:17


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2400m
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Vorsicht vor Gleitschnee. Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Es besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen störanfällig. Vorsicht vor allem an Triebschneehängen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Die Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2200 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Es fallen verbreitet 15 bis 40 cm Schnee. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Westwind entstehen umfangreiche Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2400m
Altschnee
2200m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Gleitschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen sehr störanfällig. Vorsicht vor allem oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können leicht ausgelöst werden und recht groß werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Es besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Die Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2200 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Es fallen verbreitet 10 bis 25 cm Schnee. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese liegen an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachen Altschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Vorsicht vor allem an Triebschneehängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Bis am Morgen fallen verbreitet 10 bis 15 cm Schnee. Es fallen vor allem im Nordwesten und im Nordosten gebietsweise bis zu 25 cm Schnee. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen in der Nacht an. Dies besonders in den schneereichen Gebieten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2400m
Triebschnee
2200m


Gleitschnee ist die Hauptgefahr. Frischen Triebschnee beachten.

Es sind vermehrt mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit Neuschnee und zunehmend starkem Nordwestwind entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Gefahrenstellen liegen besonders an Triebschneehängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Wetterbedingungen führen unterhalb von rund 2200 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Nordwestwind entstehen Triebschneeansammlungen. Es liegt für die Jahreszeit viel Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen bleiben oberhalb von rund 2400 m teilweise störanfällig. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil. Neu- und Triebschnee liegen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Es liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb der Waldgrenze störanfällig. In den schneereichen Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger. Vorsicht vor allem in Kammlagen.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Bis am Morgen fallen verbreitet 10 bis 15 cm Schnee. Es fallen vor allem im Nordwesten und im Nordosten gebietsweise bis zu 25 cm Schnee. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen in der Nacht an. Dies besonders in den schneereichen Gebieten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen.