Lawinen.report

Mittwoch 13.12.2023

Veröffentlicht am 13.12.2023 um 07:30


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2400m
Altschnee
2200m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Gleitschnee.

Mit Schneefall und mäßigem Westwind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese sind kritisch zu beurteilen. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.

Es besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Die spontane Aktivität von Nass- und Gleitschneelawinen hat mit dem Ende der intensiven Niederschläge bereits deutlich zugenommen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können groß werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Mit milden Temperaturen stabilisierten sich die Triebschneeansammlungen in den letzten Tagen. Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 10 bis 20 cm Schnee. Mit mäßigem Wind aus westlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese liegen an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der Regen führte vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2400m
Altschnee
2200m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Gleitschnee.

Mit Schneefall und mäßigem Westwind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese sind kritisch zu beurteilen. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen. Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.

Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können groß werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Mit milden Temperaturen stabilisierten sich die Triebschneeansammlungen in den letzten Tagen. Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 10 bis 20 cm Schnee. Mit mäßigem Wind aus westlichen Richtungen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese liegen an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der Regen führte vor allem in tiefen und mittleren Lagen zu einer Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2400m
Altschnee
2200m


Triebschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Gleitschnee.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen störanfällig. Vorsicht vor allem oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können leicht ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.

Es besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen. Dies an steilen Hängen unterhalb von rund 2400 m.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen oberhalb von rund 1500 m verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst verbreitet mäßig. Mit Neuschnee und Wind aus wechselnden Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Frischere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2200 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Gleitschnee ist die Hauptgefahr. Frischen Triebschnee beachten.

Es sind weiterhin mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen. Zudem sind in tiefen und mittleren Lagen einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind an steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällig. Vorsicht vor allem oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Der Regen führte vor allem in tiefen und mittleren Lagen verbreitet zu einer Durchnässung der Schneedecke. Mit Neuschnee und mäßigem Wind aus westlichen Richtungen entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Es fällt verbreitet etwas Schnee. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Lawinen sind meist mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden besonders mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.

An steilen Hängen sind unterhalb von rund 2000 m kleine bis mittlere Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Es fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und schwachem bis mäßigem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen an allen Expositionen Triebschneeansammlungen. Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Die Wetterbedingungen begünstigen eine allmähliche Setzung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2200 m störanfällig. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist mittelgroß.

Es besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und schwachem bis mäßigem Wind aus wechselnden Richtungen entstehen an allen Expositionen störanfällige Triebschneeansammlungen. Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil.

Tendenz

Die Wetterbedingungen verursachen eine langsame Setzung der Triebschneeansammlungen.