Lawinen.report

Mittwoch 03.01.2024

Veröffentlicht am 02.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Triebschnee und Gleitschnee beachten.

Mit starkem Wind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese sind in der Höhe störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Diese Gefahrenstellen sind gut zu erkennen.

Zudem besteht eine "mäßige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Gleitschneelawinen können zu jeder Tages- und Nachtzeit abgehen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fällt lokal wenig Schnee. Am Sonntag fielen oberhalb von rund 1000 m verbreitet 5 bis 20 cm Schnee. Am Sonntag fielen in der Venedigergruppe oberhalb von rund 1000 m bis zu 30 cm Schnee. Der Wind bläst gebietsweise mäßig bis stark. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teilweise leicht auslösbar.

Der Neuschnee liegt an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m auf einer Kruste. Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist recht homogen, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.
Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit starkem Wind entstehen frische Triebschneeansammlungen. Diese sind in der Höhe störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m. Diese Gefahrenstellen sind gut zu erkennen.

Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies in den schneereichen Gebieten an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Sonntag fielen oberhalb von rund 1000 m verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst gebietsweise mäßig bis stark. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teilweise leicht auslösbar.

Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Es liegen oberhalb der Waldgrenze kleinräumig stark unterschiedliche Schneehöhen.
Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist recht homogen, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche, dies auch an steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.
Es besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen.


Gefahrenstufe



Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig. Frischen Triebschnee beachten.

Stellenweise entstanden kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an steilen Schattenhängen im Hochgebirge vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen gebietsweise oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. Der starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die Altschneedecke ist verbreitet stabil.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist komplett durchnässt, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten.