Lawinen.report

Sonntag 14.01.2024

Veröffentlicht am 14.01.2024 um 08:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten möglichst gemieden werden. Besonders ungünstig sind Rinnen und Mulden. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.

Zudem sind weiterhin sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß, vor allem in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf weitere Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen teilweise auf Oberflächenreif. Diese sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind kaum noch auslösbar.

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben teilweise störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen können vereinzelt ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Vorsicht vor allem in Kammlagen in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist recht stabil.

Tendenz

Triebschnee beachten.