Lawinen.report

Mittwoch 17.01.2024

Veröffentlicht am 16.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die frischen Triebschneeansammlungen werden auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert. Diese können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten möglichst gemieden werden. Die Gefahrenstellen sind recht häufig. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen und Mulden aller Expositionen, vereinzelt aber auch in Kammlagen. Lawinen sind mittelgroß. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Zudem sind weiterhin sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß, vor allem in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Oberhalb von rund 1500 m: Es fallen lokal bis zu 10 cm Schnee. Unterhalb von rund 1500 m: Es fällt etwas Regen.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten weitere Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen werden auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert.

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben bis auf weiteres störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frische Triebschneeansammlungen sind meist gut erkennbar und störanfällig.

Die frischen Triebschneeansammlungen werden auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert. Diese können oberhalb der Waldgrenze teils leicht ausgelöst werden. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten möglichst gemieden werden. Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.

Zudem sind weiterhin sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß, vor allem in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit mäßigem bis starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf weitere Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben störanfällig.