Lawinen.report

Freitag 19.01.2024

Veröffentlicht am 18.01.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Diese können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Die Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Sie sollten möglichst gemieden werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen und Mulden aller Expositionen, vereinzelt aber auch in Kammlagen. Lawinen sind mittelgroß. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Tiefe und mittlere Lagen: Es sind einzelne feuchte Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Zudem sind weiterhin einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß, vor allem in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen 5 bis 15 cm Schnee, lokal bis zu 20 cm. Mit Neuschnee und starkem Wind aus westlichen Richtungen entstanden in den letzten Tagen v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten weitere Triebschneeansammlungen. Die teils überschneiten Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Sie sind eher klein aber störanfällig.

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Der Regen führte v.a. in tiefen und mittleren Lagen zu einer deutlichen Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen verbinden sich nur langsam mit dem Altschnee. Leichter Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frische Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar aber störanfällig.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies auch im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Sie sollten möglichst gemieden werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.

Zudem sind weiterhin sehr vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, vor allem an steilen Ost-, Süd- und Westhängen unterhalb von rund 2600 m. Die Gleitschneelawinen sind vereinzelt recht groß, vor allem in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Mittwoch fielen gebietsweise bis zu 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Es fallen verbreitet verbreitet 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die Triebschneeansammlungen liegen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.

Tendenz

Vorsicht vor frischem Triebschnee. Die Triebschneeansammlungen bleiben störanfällig.