Lawinen.report

Freitag 09.02.2024

Veröffentlicht am 09.02.2024 um 09:47


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Es fallen oberhalb von rund 1400 m 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weiche Schichten abgelagert. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Am Samstag fallen gebietsweise 10 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.

Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

Es fallen oberhalb von rund 1400 m 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weiche Schichten abgelagert. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Am Samstag fallen gebietsweise 10 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

In der Höhe entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Dort wo lokal mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Freitag fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m bis zu 20 cm Schnee, lokal bis zu 25 cm. Der starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an Schattenhängen auf weiche Schichten abgelagert.

Die Altschneedecke ist weitgehend stabil.

Tendenz

Am Samstag fällt gebietsweise etwas Schnee. Der Wind bläst verbreitet stark. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind vorsichtig zu beurteilen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.