Lawinen.report

Sonntag 11.02.2024

Veröffentlicht am 10.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Mit Neuschnee und Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Mit dem Neuschnee sind im Tagesverlauf einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich, auch recht große. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Wind verfrachtet den Neuschnee. Die frischen Triebschneeansammlungen werden an allen Expositionen in allen Höhenlagen auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Mit dem Abklingen des Niederschlags sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden vor allem in der Höhe störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen sind meist mittelgroß. Unterhalb von rund 2400 m sind die Gefahrenstellen seltener. Dort sind die Lawinen seltener und kleiner.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m.

Mit dem Neuschnee sind Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Freitag fielen oberhalb von rund 1400 m 5 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind wuchsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
Am Sonntag fallen oberhalb von rund 1300 m gebietsweise bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten.
Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist recht feucht.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Es sind Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Mit Neuschnee und Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen v.a. an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten und in den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr höher.

Mit dem Schneefall sind im Tagesverlauf weiterhin spontane Lockerschneerutsche möglich, auch mittelgroße. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Am Sonntag fallen oberhalb von rund 1800 m 10 bis 20 cm Schnee. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee intensiv. Die frischen Triebschneeansammlungen werden an allen Expositionen in allen Höhenlagen auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Mit dem Abklingen des Niederschlags sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

Die teils störanfälligen Triebschneeansammlungen der letzten Tage werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Sie können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. In der Höhe und in den Hauptniederschlagsgebieten sind solche Gefahrenstellen weiter verbreitet. Lawinen können auch mittlere Größe erreichen.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe, besonders in den schneereichen Gebieten. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem Neuschnee sind einzelne Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Seit Freitag fielen im Norden 10 bis 30 cm Schnee. Es fielen im Süden 5 bis 20 cm Schnee. Am Sonntag fallen oberhalb von rund 1400 m verbreitet 5 bis 10 cm Schnee. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten.

Tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist recht feucht.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Es sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Mit Neuschnee und Wind aus südwestlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Mit dem Schneefall sind im Tagesverlauf einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich, auch mittelgroße. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies vor allem an steilen Grashängen an allen Expositionen besonders oberhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen gebietsweise bis zu 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Sonntag fallen oberhalb von rund 1400 m 5 bis 15 cm Schnee. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee verfrachtet. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Der untere Teil der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Triebschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Mit dem Abklingen des Niederschlags sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Triebschnee beachten. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein aber teilweise störanfällig. Sie werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Gefahrenstellen liegen an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe sind solche Gefahrenstellen etwas häufiger. Schon eine kleine Lawine kann Wintersportler mitreißen und zum Absturz bringen.

An steilen Grashängen und unterhalb von rund 2600 m sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies besonders in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Mit starkem Südwind entstanden in den letzten Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Am Sonntag fallen 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch weniger. Der Wind bläst mäßig. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen auf weichen Schichten. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.
Mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Es sind einzelne Lockerschneelawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2000m


Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Triebschnee beachten.

Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein aber vereinzelt auslösbar. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m. In der Höhe nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen zu. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Sonntag fallen bis zu 10 cm Schnee. Der Wind bläst mäßig. Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist weitgehend stabil.
Mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Gefahr von Gleitschneelawinen bleibt bestehen. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe.