Lawinen.report

Mittwoch 14.02.2024

Veröffentlicht am 13.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor Triebschnee. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

Frischere Triebschneeansammlungen können an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m einzelne mittlere Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der Anfeuchtung sind feuchte Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Frische Triebschneeansammlungen liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost auf weichen Schichten. Sie sind vereinzelt störanfällig. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf an Hängen unterhalb von rund 2000 m zu einer Anfeuchtung der Schneedecke, dies auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Wetterbedingungen bewirken eine Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Sie sind kaum mehr störanfällig. Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
Waldgrenze

Alten Triebschnee beachten. Die Aktivität von feuchten Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung deutlich zu.

Frischere Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen v.a. an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m besonders oberhalb der Waldgrenze. Gefahrenstellen für feuchte Lawinen liegen an steilen Südost-, Süd- und Westhängen. Lawinen sind meist nur klein.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Der Neuschnee der letzten Tage ist vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost und allgemein in mittleren und hohen Lagen sehr locker. Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen und in der Höhe schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Sonne und Wärme führen ab dem Vormittag vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m zu einer Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf verbreitet zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Mit der Sonneneinstrahlung sind einzelne feuchte und nasse Lawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee.

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen West über Nord bis Südost teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In der Höhe und in den Hauptniederschlagsgebieten sind solche Gefahrenstellen weiter verbreitet. Lawinen sind teilweise mittelgroß.

Mit der Sonneneinstrahlung sind einzelne Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Tendenz

Triebschnee beachten. Die Wetterbedingungen bewirken eine Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Mit der Sonneneinstrahlung sind einzelne Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Frischere Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 2400 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen, besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist nur klein.

An extremen Sonnenhängen sind einzelne Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Frische Triebschneeansammlungen sind an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost teils störanfällig. Dies vor allem an steilen Schattenhängen in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die älteren Triebschneeansammlungen der letzten Woche haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Die Sonneneinstrahlung führt an Sonnenhängen zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht. In tiefen Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Verhältnisse sind mehrheitlich günstig.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Triebschnee
2400m


Leichter Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen mit der feuchten Luft. Frischen Triebschnee beachten.

An steilen Grashängen und unterhalb von rund 2600 m sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe. Dies besonders in den schneereichen Gebieten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Die Triebschneeansammlungen sollten besonders im absturzgefährdeten Gelände gemieden werden.

Mit dem Regen sind meist kleine feuchte Lockerschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt gebietsweise Regen bis auf 2000 m. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt im Tagesverlauf besonders in tiefen und mittleren Lagen zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten zwei Tage sind vereinzelt noch störanfällig. Sie liegen an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost auf weichen Schichten. Im unteren Teil der Schneedecke sind keine ausgeprägten Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Gleitschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2200m


Alten Triebschnee beachten. Die Aktivität von feuchten Lawinen nimmt mit der Erwärmung und der Sonneneinstrahlung zu.

Frischere Triebschneeansammlungen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind vereinzelt mittelgroß. Die Gefahrenstellen liegen v.a. an steilen Hängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m besonders oberhalb der Waldgrenze. Gefahrenstellen für feuchte Lawinen liegen an steilen Südost-, Süd- und Westhängen. Lawinen sind meist nur klein.

Schneedecke

Der Neuschnee der letzten Tage ist vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost und allgemein in mittleren und hohen Lagen sehr locker. Die frischen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen und in der Höhe schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Sonne und Wärme führen ab dem Vormittag vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m zu einer Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf verbreitet zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.