Lawinen.report

Samstag 17.02.2024

Veröffentlicht am 16.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt ausgelöst werden.

Lawinen können vereinzelt mit geringer Belastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen. Lawinen können bis in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind unterhalb von rund 2600 m nur noch vereinzelt nasse Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Es sind kaum noch Gleitschneelawinen zu erwarten.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Der mittlere Teil der Schneedecke ist teils schwach. Schwachschichten im Altschnee können vor allem an steilen Schattenhängen vereinzelt ausgelöst werden.

Mit der Abkühlung und geringer Luftfeuchtigkeit bildete sich in der Nacht eine Oberflächenkruste. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf vor allem an extrem steilen Sonnenhängen zu einer leichten Aufweichung der Schneedecke. Diese Bedingungen verursachen im Tagesverlauf eine leichte Schwächung der oberflächennahen Schneeschichten.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind recht sicher.


Gefahrenstufe



Die Lawinenverhältnisse sind recht sicher.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind kaum noch nasse Lockerschneerutsche zu erwarten.

Triebschneeansammlungen können an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden, besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind nur klein.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf verbreitet zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind recht sicher.


Gefahrenstufe



Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.

Triebschneeansammlungen können vor allem an extrem steilen Schattenhängen vereinzelt ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten, v.a. in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind meist klein. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

Es fällt etwas Schnee, v.a. oberhalb von rund 2000 m. In oberflächennahen Schichten wechseln sich Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten ab. Diese Schichten lassen sich noch vereinzelt auslösen, wobei die Überlagerung aber meist gering ist. Der untere Teil der Schneedecke ist stabil.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind recht sicher.


Gefahrenstufe



Es herrschen allgemein günstige Verhältnisse.

Triebschneeansammlungen können vor allem an extrem steilen Schattenhängen vereinzelt ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten, v.a. in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind meist klein. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Es sind unterhalb von rund 2600 m nur noch vereinzelt nasse Lockerschneerutsche möglich. Es sind kaum noch Gleitschneelawinen zu erwarten.

Schneedecke

In oberflächennahen Schichten wechseln sich Schmelzkrusten und kantig aufgebaute Schichten ab. Diese Schichten lassen sich noch vereinzelt auslösen, wobei die Überlagerung aber meist gering ist. Der untere Teil der Schneedecke ist stabil.

In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinenverhältnisse sind recht sicher.