Lawinen.report

Donnerstag 29.02.2024

Veröffentlicht am 28.02.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Nassschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Gleitschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und groß werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Zudem sind einzelne feuchte Schneebrettlawinen möglich. Vor allem in den schneereichen Gebieten sind vermehrt mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

In den letzten zwei Tagen fielen gebietsweise bis zu 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Wind entstanden in den letzten Tagen störanfällige Triebschneeansammlungen, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Tiefer in der Schneedecke sind vor allem an steilen Ost-, Nord- und Westhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Am Mittwoch fiel gebietsweise Regen bis in hohe Lagen. Donnerstag: Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht rasch auf.

Tendenz

Am Freitag fallen verbreitet 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr etwas an.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Nass- und Gleitschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kammlagen. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen vereinzelt groß werden. Solche Gefahrenstellen liegen oberhalb von rund 2400 m.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf vermehrt feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. An steilen Grashängen sind mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Dienstag fielen gebietsweise 5 bis 15 cm Schnee. Der Südwind hat den Neuschnee verfrachtet. Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten.

Neu- und Triebschnee liegen vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke, vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und weicht rasch auf.

Tendenz

Am Freitag fällt verbreitet etwas Schnee, vor allem am Alpenhauptkamm und südlich davon. Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin möglich.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist nur klein.

An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.

In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Es fällt etwas Schnee. Mit dem Neuschnee steigt die Lawinengefahr kaum an.