Lawinen.report

Montag 04.03.2024

Veröffentlicht am 03.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2400m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Gleitschnee beachten. Nasse Lockerschneelawinen sind am Nachmittag möglich.

Der Neuschnee vom Wochenende und die oft großen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kammlagen. Lawinen sind meist mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen West- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Gefahrenstellen liegen auch an sehr steilen Nordhängen oberhalb von rund 2100 m. Lawinen können vereinzelt in tiefe Schichten durchreißen und groß werden.

Mit der feuchten Luft sind am Nachmittag nasse Lockerschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies durch einzelne Wintersportler, besonders an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, besonders an Grashängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

In den letzten zwei Tagen fielen gebietsweise oberhalb von rund 1500 m bis zu 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Die Schneeoberfläche weicht rasch auf.

Mit Neuschnee und starkem Wind wuchsen die Triebschneeansammlungen an. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Sie sind teils störanfällig. Dies oberhalb von rund 2400 m.
Tiefer in der Schneedecke sind vor allem an steilen Ost-, Nord- und Westhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Neu- und Triebschnee liegen sehr vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten. Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche beachten.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2400m
Triebschnee
2600m


Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Frischer Triebschnee in hohen Lagen. Nasse Lockerschneelawinen sind besonders am Nachmittag möglich.

Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Mit der feuchten Luft sind im Tagesverlauf nasse Lockerschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies durch einzelne Wintersportler, besonders an extrem steilen Hängen unterhalb von rund 2400 m.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kammlagen. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Ost- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m. Gefahrenstellen liegen auch an sehr steilen Nordhängen oberhalb von rund 2100 m.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2200 m durchnässt. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Dies oberhalb von rund 2600 m. Neu- und Triebschnee liegen sehr vereinzelt auf einer schwachen Altschneedecke.

Tendenz

Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2400m


Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr. Nasse Lockerschneelawinen sind besonders am Nachmittag möglich.

Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf nasse Lockerschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies durch einzelne Wintersportler, besonders an extrem steilen Hängen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2200 m durchnässt. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht.

Die Altschneedecke ist verbreitet stabil. Dies in hohen Lagen.

Tendenz

Gleitschneelawinen sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche zu erwarten.

Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist nur klein.

An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Feuchte Lockerschneerutsche beachten.