Lawinen.report

Mittwoch 06.03.2024

Veröffentlicht am 06.03.2024 um 11:54


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Die Lawinengefahr liegt im unteren Bereich der Gefahrenstufe 4, "groß". Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.

Spontane Lawinenabgänge sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus. Es sind weiterhin spontane Lawinen möglich. Lawinen können in oberflächennahen Schichten anreißen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.

Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.

An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es fielen verbreitet 40 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.

Tendenz

Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung. Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.

Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr an. Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und recht groß werden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind einzelne spontane Lawinen möglich. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2400 m. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.

Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.

An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es fallen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten.

Tendenz

Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung. Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
1500m


Neu- und Triebschnee bilden die Hauptgefahr.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Lawinen sind meist mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Mit Neuschnee und starkem Wind sind vereinzelt spontane Lawinen möglich.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Ost-, Nord- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.

Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1200 m 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten. Dies oberhalb von rund 2600 m. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif.

Tendenz

Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Setzung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Die Lawinengefahr liegt vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten im oberen Bereich der Gefahrenstufe 3, "erheblich". Es fiel gebietsweise mehr Schnee als erwartet. Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

In den Hauptniederschlagsgebieten sind vermehrt spontane Lawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen. Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine defensive Routenwahl ist empfohlen.

Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.

An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.4: kalt auf warm / warm auf kalt

Es fielen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee. Der Neuschnee liegt auf weichen Schichten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif. Im oberen Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.

Lawinen können in oberflächennahen Schichten der Schneedecke ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen liegen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Schattenhänge, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Eine überlegte Routenwahl ist empfohlen.

Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Sie können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies besonders in Kamm- und Passlagen. Lawinen sind meist mittelgroß.

An felsdurchsetzten Hängen sind im Tagesverlauf trockene Lockerschneelawinen möglich. Dies bei größeren Aufhellungen.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können gefährlich groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fielen verbreitet 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee liegt verbreitet auf weichen Schichten. Der Neuschnee liegt stellenweise auf Oberflächenreif.

Tendenz

Vorübergehender Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Touren und Variantenabfahrten erfordern viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee bilden die Hauptgefahr.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Lawinen sind meist mittelgroß.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Ost-, Nord- und Westhängen oberhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet oberhalb von rund 1500 m 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr.

Tendenz

Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Setzung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee beachten. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche zu erwarten.

Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist nur klein.

An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.

Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Feuchte Lockerschneerutsche beachten.