Lawinen.report

Samstag 09.03.2024

Veröffentlicht am 08.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m, Vorsicht vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten am Alpenhauptkamm. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Lawinen können vereinzelt groß werden. Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen.

Mit Neuschnee und teils starkem Südwestwind entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen oberhalb von rund 2200 m. Solche Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr, besonders im Ultental, in der Texelgruppe und in den Stubaier Alpen. Der Neuschnee der letzten Tage liegt vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf Oberflächenreif. Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Am Sonntag fallen verbreitet 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


In den Föhngebieten starker Südwind: Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der starke Wind verfrachtet den Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Besonders ungünstig sind Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Diese können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. Mit der Erwärmung sind feuchte Rutsche möglich. Dies vor allem in tiefen und mittleren Lagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Im oberen Teil der Altschneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.

Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Tendenz

Mit starkem bis stürmischem Föhn entstehen am Sonntag frische Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Frischen Triebschnee beachten. Gleitschnee in mittleren Lagen.

Mit Neuschnee und teils starkem Südwestwind entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist mittelgroß.

Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Diese können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fällt etwas Schnee. Der Wind bläst teils stark. Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Im oberen Teil der Altschneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Am Sonntag fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


In den Föhngebieten starker Südwind: Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der starke Wind verfrachtet den Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen können vereinzelt mit geringer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Diese können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. Mit der Erwärmung sind feuchte Rutsche möglich. Dies vor allem in tiefen und mittleren Lagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Im oberen Teil der Altschneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.

Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Tendenz

Mit starkem bis stürmischem Föhn entstehen am Sonntag frische Triebschneeansammlungen.