Lawinen.report

Montag 11.03.2024

Veröffentlicht am 10.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. An diesem ersten sonnigen Tag ist Zurückhaltung angebracht.

Viel Neuschnee und Triebschnee können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt groß werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten, vor allem solche mittlerer Größe.

Lawinen können auch im Altschnee anbrechen. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Lawinen können vereinzelt groß werden.
Zudem sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Es fielen 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies teils stürmisch. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Der Neuschnee der letzten Tage liegt vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf Oberflächenreif. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen und nasse Rutsche zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee. Gleitschnee beachten.

Vorsicht an steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden vor allem in der Höhe. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen.
Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. V.a. in den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen weiter verbreitet und die Gefahr höher.
Lawinen können auch im Altschnee anbrechen und groß werden. Große Vorsicht und Zurückhaltung sind nötig.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m. Diese können recht groß werden. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m verbreitet 25 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden frische Triebschneeansammlungen. Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Sie sind sehr störanfällig.
Im oberen Teil der Altschneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben in der Höhe störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. An diesem ersten sonnigen Tag ist Zurückhaltung angebracht.

Neu- und Triebschnee können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine.

Lawinen können auch im Altschnee anbrechen. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Lawinen können vereinzelt groß werden.
Zudem sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Es fielen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies teils stürmisch. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten. Der Neuschnee der letzten Tage liegt vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf Oberflächenreif. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen und nasse Rutsche zu erwarten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der starke Wind hat viel Schnee verfrachtet. Mit starkem Südwind entstanden in den letzten Tagen frische Triebschneeansammlungen. Diese können verbreitet von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Diese können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. Mit der Erwärmung sind feuchte Rutsche möglich. Dies vor allem in tiefen und mittleren Lagen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Frische Triebschneeansammlungen liegen in der Höhe auf weichen Schichten. Im oberen Teil der Altschneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.

Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2200 m feucht.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Südwind entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine.

Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen, vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen. Diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Der Wind blies teils stark bis stürmisch. Es fielen 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Frische Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze auf weichen Schichten.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben in der Höhe störanfällig.


Gefahrenstufe

1500m
Lawinenproblem
Triebschnee
1500m


Neuschnee vorsichtig beurteilen.

Die weichen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind oft mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. An steilen Grashängen sind mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung viele feuchte Rutsche möglich. Die Gleitschneelawinen sind sehr vereinzelt groß.

Schneedecke

Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1500 m verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden frische Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die frischen Triebschneeansammlungen bleiben in der Höhe störanfällig.