Lawinen.report

Mittwoch 13.03.2024

Veröffentlicht am 12.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee.

Lawinen können im Altschnee anbrechen und vereinzelt groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinenabgänge und die Meldungen der Beobachter bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Solche Gefahrenstellen sind eher selten und schwer zu erkennen.

Neu- und Triebschnee können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Dienstag fielen gebietsweise bis zu 15 cm Schnee. Am Mittwoch fallen 5 bis 15 cm Schnee. Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen teilweise auf Oberflächenreif.

Mit der Erwärmung und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen.

Tendenz

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
2200m


Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee.

Lawinen können im Altschnee anbrechen und vereinzelt groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an steilen Südost-, Süd- und Südwesthängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinenabgänge und die Meldungen der Beobachter bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde. Solche Gefahrenstellen sind eher selten und schwer zu erkennen.

Neu- und Triebschnee können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen vor allem am Alpenhauptkamm und nördlich davon 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen teilweise auf Oberflächenreif.

Mit der Erwärmung und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen.

Tendenz

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Schwachen Altschnee kritisch beurteilen. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Neu- und Triebschnee können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Es fallen vor allem am Alpenhauptkamm und nördlich davon 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen teilweise auf Oberflächenreif.

Mit der Erwärmung und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen.

Tendenz

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Neu- und Triebschnee können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Besonders ungünstig sind Stellen, wo Oberflächenreif eingeschneit wurde.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif

Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies oberhalb von rund 2400 m. Neu- und Triebschnee liegen vor allem an Schattenhängen teilweise auf Oberflächenreif.

Mit der Erwärmung und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste, vor allem an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen.

Tendenz

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an Schattenhängen in der Höhe störanfällig. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.

Neu- und Triebschnee können besonders an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind jederzeit weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies vor allem unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Dienstag fielen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Am Mittwoch fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee. Lechtaler Alpen, Silvrettagruppe, Tuxer Alpen sowie Kitzbüheler Alpen: Es fallen lokal bis zu 30 cm Schnee.

Der Wind bläst verbreitet mäßig bis stark. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf ungünstigen Schichten. Dies vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sowie an kammnahen Schattenhängen. Im oberen Teil der Altschneedecke sind kaum Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Die Triebschneeansammlungen bleiben teilweise störanfällig.