Lawinen.report

Mittwoch 20.03.2024

Veröffentlicht am 19.03.2024 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2600m

Vorsicht vor Gleitschnee. Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Morgen und Vormittag:
Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m, v.a. in Kammlagen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Nachmittag:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen allmählich an. Es sind spontane Lockerschneerutsche möglich. Besonders an steilen, eher schneearmen Westhängen sind unterhalb von rund 2400 m einzelne mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Touren, Variantenabfahrten und Hüttenaufstiege sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Verbreitet klare Nacht. Es ist sehr warm.
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Dies an Sonnenhängen.
Unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.
Sonne und Wärme führen am Nachmittag besonders an steilen Sonnenhängen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Die Wetterbedingungen erlaubten am Dienstag eine deutliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Sie sind kaum mehr störanfällig.

Tendenz

Etwas Neuschnee. Es fällt Regen bis über 2000 m.
Gleitschneelawinen und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2600m

Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Nach klarer Nacht herrschen am Morgen recht günstige Verhältnisse.
Es sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Nachmittag:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen allmählich an. Es sind spontane Lockerschneerutsche möglich. Besonders an steilen, eher schneearmen Westhängen sind unterhalb von rund 2400 m einzelne mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Touren, Variantenabfahrten und Hüttenaufstiege sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Verbreitet klare Nacht. Es ist sehr warm.
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Dies an Sonnenhängen.
Unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.
Sonne und Wärme führen am Nachmittag besonders an steilen Sonnenhängen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Es fällt gebietsweise Regen bis über 2200 m.
Gleitschneelawinen und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Triebschnee
2600m
Nassschnee
2600m


Nass- und Gleitschnee beachten. Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2600 m teils noch störanfällig.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können sehr vereinzelt mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Ungünstig sind v.a. kammnahe Hänge.
Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf weiterhin nasse Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation


Gestern fielen gebietsweise oberhalb von rund 2200 m gebietsweise 2 cm Schnee. Mit Nordwestwind entstanden frische Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m auf weichen Schichten.
Die nächtliche Abstrahlung ist stellenweise reduziert. Die Schneedecke ist feucht, mit einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf unterhalb von rund 2600 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Dies besonders an steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Am Mittwoch ist es mild. Die Wetterbedingungen begünstigen eine deutliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf besonders an steilen Grashängen zu einer Aufweichung der Schneedecke.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee
Gleitschnee
2600m

Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Nach klarer Nacht herrschen am Morgen recht günstige Verhältnisse. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m. Ungünstig sind besonders kammnahe Hänge. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Nachmittag:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen allmählich an. Es sind spontane Lockerschneerutsche möglich. Besonders an steilen, eher schneearmen Westhängen sind unterhalb von rund 2400 m einzelne mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Touren, Variantenabfahrten und Hüttenaufstiege sollten rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Verbreitet klare Nacht. Es ist sehr warm.
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Dies an Sonnenhängen.
Unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist komplett durchnässt.
Sonne und Wärme führen am Nachmittag besonders an steilen Sonnenhängen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Die Wetterbedingungen erlaubten am Dienstag eine deutliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen. Sie sind kaum mehr störanfällig.

Tendenz

Es fällt vor allem im Norden etwas Schnee. Es fällt Regen bis über 2000 m.
Gleitschneelawinen und nasse Lawinen sind die Hauptgefahr.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m


Nass- und Gleitschnee beachten.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin nasse Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.
An Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen. Vorsicht in Kammlagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf unterhalb von rund 2600 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind eher klein und vereinzelt auslösbar.
In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich. Zudem sind Gleitschneelawinen möglich.