Lawinen.report

Freitag 22.03.2024

Veröffentlicht am 22.03.2024 um 06:59


Gefahrenstufe

2700m
Lawinenproblem
Triebschnee
2700m
Nassschnee
2700m


Triebschneeansammlungen sind oberhalb von rund 2700 m teils noch störanfällig. Nass- und Gleitschnee vorsichtig beurteilen.

Die mächtigen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2700 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können sehr vereinzelt mittlere Größe erreichen.
Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und recht groß werden. Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2700 m.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin mittlere und vereinzelt große Lawinen möglich. Dies vor allem an Felswandfüßen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Triebschneeansammlungen können an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2700 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut.
Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen unterhalb von rund 2700 m zu einer Durchnässung der Schneedecke.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Osthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt nur wenig Schnee. Es fielen lokal oberhalb von rund 2200 m 2 bis 5 cm Schnee. Bis am Vormittag bläst der Wind zeitweise mäßig bis stark.

Tendenz

Samstag: Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr am Nachmittag etwas an.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m


Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung ungünstige Lawinensituation.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf rasch an. Mit der Durchnässung sind mittlere und vereinzelt große Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Sonnenhängen besonders unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Mit Neuschnee und starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden bis in die Nacht hinein im Hochgebirge meist kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Die Schneeoberfläche gefriert kaum. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf unterhalb von rund 2600 m zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Die frischen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Die Aktivität von Nass- und Gleitschneelawinen nimmt rasch zu.

Tendenz

Mit der markanten Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke gegen Abend. Ab dem Nachmittag fallen gebietsweise 5 bis 15 cm Schnee. Mit Neuschnee und teils starkem Nordwind entstehen gegen Abend meist kleine Triebschneeansammlungen.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2800m

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an. Es sind Nass- und Gleitschneelawinen möglich.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen allmählich an.
Mit der Anfeuchtung sind zahlreiche Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße, besonders an sehr steilen Sonnenhängen in den Gebieten mit viel Neuschnee.
An sehr steilen Westhängen sind unterhalb von rund 2400 m einzelne mittlere nasse Schneebrettlawinen möglich. Dies vor allem am Nachmittag.
An steilen Grashängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch große. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2600 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist nur klein. In den Hauptniederschlagsgebieten sind solche Gefahrenstellen etwas häufiger. Die Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung war verbreitet recht gut. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen.

Es fielen oberhalb von rund 2400 m 5 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Norden. Der Wind blies mäßig bis stark.
Die frischen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Sie sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar.

Tendenz

Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen.
Ab dem Mittag fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Der Wind bläst stark. Es entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m


Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung ungünstige Lawinensituation.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf rasch an. Mit der Durchnässung sind einzelne mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Sonnenhängen besonders unterhalb von rund 2600 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Die Gefahr liegt im oberen Bereich der Gefahrenstufe 2, "mäßig".

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf unterhalb von rund 2600 m zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Mit der markanten Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke gegen Abend. Ab dem Nachmittag fallen gebietsweise 5 bis 15 cm Schnee. Mit Neuschnee und teils starkem Nordwind entstehen gegen Abend meist kleine Triebschneeansammlungen.