Lawinen.report

Dienstag 26.03.2024

Veröffentlicht am 26.03.2024 um 07:03


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Feuchte Lockerschneerutsche sind weiterhin vereinzelt möglich.

Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Sie ist homogen, mit einer tragfähigen Kruste an der Oberfläche. Mit Neuschnee und starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen am Nachmittag stellenweise störanfällige Triebschneeansammlungen, vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie in Kammlagen im Hochgebirge. Lawinen sind meist nur klein aber schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar.
Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
Zudem sind meist kleine Lockerschneelawinen möglich, v.a. in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fallen lokal oberhalb von rund 1500 m 5 bis 15 cm Schnee. Der Wind bläst zeitweise stark bis stürmisch.
Frische Triebschneeansammlungen werden an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze auf eine ungünstige Altschneeoberfläche abgelagert.
Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2400 m feucht.

Tendenz

Am Mittwoch fallen verbreitet verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus südlichen Richtungen entstehen teils große Triebschneeansammlungen. Gleitschnee beachten.