Lawinen.report

Samstag 30.03.2024

Veröffentlicht am 29.03.2024 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
Waldgrenze

Heikle Lawinensituation. Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen ab dem Mittag an allen Expositionen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb der Waldgrenze und im Bereich der Waldgrenze. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind teilweise groß.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem intensiven Regen sind ab dem Mittag vermehrt feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Hängen an allen Expositionen unterhalb der Waldgrenze.

Touren erfordern sehr viel Erfahrung und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Ab dem Mittag fallen 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führt zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Verbreitet kritische Lawinensituation. Es fallen 10 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr innerhalb der Gefahrenstufe an. Hohe Lagen und Hochgebirge: Neu- und Triebschnee sind die Hauptgefahr. Unterhalb von rund 2600 m: Nass- und Gleitschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2200m


Vorsicht vor Neu- und Triebschnee. Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.

Der viele Neuschnee und insbesondere die während dem Schneefall entstandenen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Fernauslösungen sind möglich, vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
An allen Expositionen und in mittleren und hohen Lagen sind mit der Intensivierung der Niederschläge vermehrt mittlere und vereinzelt große Lockerschneelawinen zu erwarten.
Vorsicht an steilen Grashängen sowie an Felswandfüßen vor allem unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.3: regen auf schnee

In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 1500 m verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind blies zeitweise stark bis stürmisch. In windgeschützten Lagen entstanden teils große Triebschneeansammlungen. Diese sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Am Samstag fallen oberhalb von rund 2000 m verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen.
Der Regen führt unterhalb von rund 2000 m zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Am Sonntag fallen oberhalb von rund 1800 m verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Vorsicht vor Neu- und Triebschnee. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m

Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen ab dem Mittag vor allem an West-, Nord- und Osthängen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können leicht ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem Regen sind ab dem Mittag einzelne feuchte Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Hängen an allen Expositionen unterhalb der Waldgrenze.

Touren erfordern Erfahrung und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Ab dem Mittag fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führt zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Es fallen bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Hohe Lagen und Hochgebirge: Triebschnee ist die Hauptgefahr. Unterhalb von rund 2600 m: Nass- und Gleitschnee beachten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Nass- und Gleitschnee vorsichtig beurteilen.

Im Tagesverlauf sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies besonders an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen und an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Verbreitet Sturm bis in tiefe Lagen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind aber nur vereinzelt auslösbar. Solche Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke.

Der Wind bläst in Gipfellagen orkanartig. Frische Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Die Wetterbedingungen führen zu einer Aufweichung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Nass- und Gleitschnee beachten.

Mit teils orkanartigem Wind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an sehr steilen Schattenhängen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Der Wind bläst vor allem in den Föhngebieten zeitweise orkanartig. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Die Wärme führt im Tagesverlauf zu einer raschen Aufweichung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen führen zu einer Aufweichung der Schneedecke. Nass- und Gleitschnee sind die Hauptgefahr. Frischen Triebschnee beachten.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m

Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen ab dem Mittag vor allem an West-, Nord- und Osthängen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können leicht ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem Regen sind ab dem Mittag einzelne feuchte Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Hängen an allen Expositionen unterhalb der Waldgrenze.

Touren erfordern Erfahrung und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Ab dem Mittag fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führt zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Es fallen bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Hohe Lagen: Triebschnee ist die Hauptgefahr. Unterhalb von rund 2600 m: Nass- und Gleitschnee beachten.