Lawinen.report

Sonntag 31.03.2024

Veröffentlicht am 30.03.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
Waldgrenze


Heikle Lawinensituation. Triebschnee und Nassschnee sind die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind entstehen an allen Expositionen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können leicht ausgelöst werden oder spontan abgleiten. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb der Waldgrenze und im Bereich der Waldgrenze. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind teilweise groß.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem Regen sind jederzeit feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Hängen an allen Expositionen unterhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führt zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Es wird die Gefahrenstufe 4, "groß" erreicht. Verbreitet kritische Lawinensituation. Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr weiter an. Es fallen 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Hohe Lagen und Hochgebirge: Mit der Intensivierung der Schneefälle sind teils große spontane Lawinen zu erwarten. Unterhalb von rund 2600 m: Mit der Intensivierung der Niederschläge steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen deutlich an.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m
Gleitschnee
2600m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Vorsicht vor Gleitschnee.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an steilen Schattenhängen leicht ausgelöst werden oder vereinzelt spontan abgleiten. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2400 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit dem Regen sind einzelne feuchte Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Hängen an allen Expositionen unterhalb der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führt zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Mit Neuschnee und starkem Wind steigt die Lawinengefahr weiter an. Es fallen 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Hohe Lagen und Hochgebirge: Mit der Intensivierung der Schneefälle sind spontane Lawinen zu erwarten, besonders in den Hauptniederschlagsgebieten. Unterhalb von rund 2600 m: Mit der Intensivierung der Niederschläge steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen deutlich an.