Lawinen.report

Dienstag 02.04.2024

Veröffentlicht am 01.04.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2200m


Heikle Lawinensituation.

Der viele Neuschnee der letzten Tage sowie die mit dem stürmischen Wind entstandenen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Es sind große Lawinen möglich. Diese können in mittleren Lagen den nassen Altschnee mitreißen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen vor allem an Sonnenhängen an.

An steilen Grashängen sind mittlere bis große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf zahlreiche feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

In den letzten Tagen fielen oberhalb von rund 2200 m 40 bis 120 cm Schnee, lokal auch mehr. In den letzten Tagen fiel verbreitet viel Schnee. Dies vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten. Der viele Neuschnee sowie die umfangreichen Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m stellenweise schlecht mit dem Altschnee verbunden. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden.
Der Regen führte unterhalb von rund 2200 m zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Hohe Lagen und Hochgebirge: Vorsicht vor Triebschnee. Unterhalb von rund 2600 m: Vorsicht vor Gleitschnee. Es sind im Tagesverlauf nur noch vereinzelt nasse Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Teils heikle Lawinensituation.

Der viele Neuschnee der letzten Tage sowie die mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind entstandenen, teils großen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Es sind große Lawinen möglich. Diese können in mittleren Lagen den nassen Altschnee mitreißen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen vor allem an Sonnenhängen an.

An steilen Grashängen sind mittlere bis große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m auch an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf zahlreiche feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

In den letzten Tagen fiel verbreitet viel Schnee. Dies vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander verbunden.
Der Regen führte unterhalb von rund 2200 m zu einer massiven Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Hohe Lagen und Hochgebirge: Vorsicht vor Triebschnee. Unterhalb von rund 2600 m: Vorsicht vor Gleitschnee. Es sind im Tagesverlauf nur noch vereinzelt nasse Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Frischen Triebschnee kritisch beurteilen. Vorsicht vor Gleitschnee.

Der viele Neuschnee der letzten Tage sowie die mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind entstandenen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Es sind mittlere und vereinzelt große Lawinen möglich. Diese können in mittleren Lagen den nassen Altschnee mitreißen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen vor allem an Sonnenhängen an.

An steilen Grashängen sind teils große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders an steilen Hängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind zahlreiche feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten, auch mittelgroße. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fielen 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem oberhalb von rund 2200 m.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen in der Höhe auf weichen Schichten.
Der Regen führte zu einer Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Hohe Lagen und Hochgebirge: Vorsicht vor Triebschnee. Unterhalb von rund 2600 m: Vorsicht vor Gleitschnee. Es sind im Tagesverlauf nur noch vereinzelt nasse Lockerschneelawinen möglich.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Nass- und Gleitschnee vorsichtig beurteilen.

Im Tagesverlauf sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies besonders an steilen Sonnenhängen in allen Höhenlagen und an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Die frischen Triebschneeansammlungen sind kaum noch auslösbar. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Der Regen führte zu einer Durchnässung der Schneedecke.

Der Wind bläst gebietsweise stark. Frische Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Nass- und Gleitschnee beachten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Gleitschnee beachten.

Der Neuschnee der letzten Tage sowie die mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind entstandenen Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.

An steilen Grashängen sind mittlere und vereinzelt große Gleitschneelawinen möglich. Dies besonders unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Lockerschneelawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Der Wind bläst gebietsweise stark. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost in der Höhe auf weichen Schichten.

Der Regen führte zu einer Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert.

Tendenz

Leichter Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Hohe Lagen und Hochgebirge: Frischen Triebschnee beachten. Unterhalb von rund 2600 m: Vorsicht vor Nass- und Gleitschnee.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee


Vorsicht vor Gleitschnee.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Lockerschneelawinen möglich. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.

Der Neuschnee der letzten Tage sowie die mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind entstandenen Triebschneeansammlungen können in der Höhe teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fielen gebietsweise 15 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem in der Höhe.
Der Regen führte zu einer Durchnässung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet reduziert.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Tendenz

Vorsicht vor Gleitschnee. Es sind im Tagesverlauf nur noch vereinzelt nasse Lockerschneelawinen möglich. Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.


Gefahrenstufe

1500m
Lawinenproblem
Nassschnee
1500m


Nassschnee ist die Hauptgefahr.

Mit dem Niederschlagsende sind kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.3: regen auf schnee

Es fielen oberhalb von rund 2000 m 20 bis 40 cm Schnee. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

In tiefen und mittleren Lagen lokal geringe Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen.