Lawinen.report

Mittwoch 10.04.2024

Veröffentlicht am 09.04.2024 um 17:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Neuschnee
2200m
Gleitschnee
2600m


Mit dem Neuschnee steigt die Gefahr von trockenen Lawinen an.

Schwachschichten im Neuschnee sind die Hauptgefahr. Der viele Neuschnee und lokale, meist kleine Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2200 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m. Dort sind die Lawinen meist mittelgroß. Es sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem bei größeren Aufhellungen.

Die Aktivität von Gleitschneelawinen nimmt mit dem Ende der intensiven Schneefälle zu. Dies vor allem an steilen, schneefreien Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es fällt Schnee bis in mittlere Lagen. Bis Mittwoch fallen oberhalb von rund 1600 m 20 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst schwach bis mäßig. Der Wind bläst im Süden stark. Viel Neuschnee und Triebschnee werden auf einer nassen Altschneeoberfläche abgelagert. Dies vor allem an Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke am Donnerstag. Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Mit dem Neuschnee steigt die Gefahr von trockenen Lawinen an.

Der Neuschnee und lokale, meist kleine Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Es sind vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem bei größeren Aufhellungen.

Die Aktivität von Gleitschneelawinen nimmt mit dem Ende der Schneefälle zu. Dies vor allem an steilen, schneefreien Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Bis Mittwoch fallen oberhalb von rund 2000 m 20 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. Es fällt im Nordosten Schnee oberhalb von rund 1700 m. Der Wind bläst stark. Der Neuschnee liegt meist auf einer nassen Altschneedecke.

Tendenz

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke am Donnerstag. Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze


Mit dem Neuschnee steigt die Gefahr von trockenen Lawinen an.

Der Neuschnee und die meist kleinen Triebschneeansammlungen können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorübergehender Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung. An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen möglich. Unterhalb von rund 1800 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Bis Mittwoch fallen oberhalb von rund 2000 m 20 bis 40 cm Schnee. Mit der Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke. Es liegt in tiefen und mittleren Lagen kaum Schnee. Der Wind bläst stark. Der Neuschnee liegt meist auf einer nassen Altschneedecke.

Tendenz

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke am Donnerstag. Allmählicher Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen.