Lawinen.report

Dienstag 30.04.2024

Veröffentlicht am 29.04.2024 um 17:00

FRÜHER

Gefahrenstufe


SPÄTER

Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m

Am Morgen verbreitet günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen rasch an, vor allem an extrem steilen Hängen unterhalb von rund 2800 m sowie an Sonnenhängen in allen Höhenlagen.
Es sind kleine und mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich. Lawinen können sehr vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen.

Zudem sind weiterhin kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Touren, Variantenabfahrten und Hüttenaufstiege sollten früh gestartet und rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die Schneeoberfläche ist nur in hohen Lagen tragfähig gefroren und weicht schon am Vormittag auf. Dies vor allem an Sonnenhängen. Die Wärme führt im Tagesverlauf auch an Schattenhängen unterhalb von rund 2800 m zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.

Unterhalb von rund 2000 m liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee.

Tendenz

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

FRÜHER

Gefahrenstufe


SPÄTER

Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf. Triebschneeansammlungen sind im Hochgebirge vereinzelt noch störanfällig.

Morgen und Vormittag:
Die frischeren Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Tagesverlauf:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lawinen allmählich an. Es sind unterhalb von rund 2800 m vermehrt kleine bis mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich, dies auch an extrem steilen Sonnenhängen im Hochgebirge.
Lawinen können sehr vereinzelt die durchnässte Schneedecke mitreißen und eine gefährliche Größe erreichen.

Zudem sind weiterhin einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.

Touren, Variantenabfahrten und Hüttenaufstiege sollten früh gestartet und rechtzeitig beendet werden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Die Wärme führt im Tagesverlauf an allen Expositionen unterhalb von rund 2800 m zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke, dies auch an Sonnenhängen im Hochgebirge.

Mit starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden in den letzten Tagen im Hochgebirge Triebschneeansammlungen. Die Wettereinflüsse bewirkten eine deutliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.

Tendenz

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Nassschnee


Nassschnee beachten.

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf etwas an. Besonders an felsdurchsetzten Hängen sind meist kleine nasse Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht rasch auf. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf auch an Schattenhängen in der Höhe zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.

In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Gefahr von nassen Lawinen bleibt bestehen.