Lawinen.report

Mittwoch, 11. Dezember 2024

Veröffentlicht am 10.12.2024, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2400m


Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Lawinen können vereinzelt im schwachen Altschnee ausgelöst werden.

In den letzten Tagen entstanden in hohen Lagen und im Hochgebirge Triebschneeansammlungen. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m teils störanfällig. Diese sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind eher klein aber schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar.

Zudem können vereinzelt Lawinen auch im Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen, vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Mit der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf vermehrt Lockerschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine. In den schneereichen Gebieten sind einzelne mittlere Lockerschneelawinen möglich, vor allem in der Ortlergruppe und in den Stubaier Alpen.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Im mittleren Teil der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an Nordwest-, Nord- und Osthängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.

In allen Höhenlagen liegt nur wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Triebschnee beachten. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten vorsichtig beurteilt werden.

In den letzten Tagen entstanden in hohen Lagen und im Hochgebirge Triebschneeansammlungen. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m teils störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind eher klein aber schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

In allen Höhenlagen liegt nur wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Triebschnee beachten. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.