Lawinen.report

Mittwoch, 15. Jänner 2025

Veröffentlicht am 14.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2200m


Triebschnee vorsichtig beurteilen. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen besonders an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze. Dies vereinzelt auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Zudem können stellenweise Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Lawinen können tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen.
Diese Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m, Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Mit teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen in allen Gebieten meist kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.
Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

In der Nacht ist es teils bewölkt. Die Wetterbedingungen verhindern eine Stabilisierung der Schneedecke. Triebschnee und schwachen Altschnee kritisch beurteilen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Lawinen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Lawinen sind meist eher klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen auf weichen Schichten.
Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden.
Die Schneedecke ist verbreitet kleinräumig sehr unterschiedlich.
In diesen Gebieten liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

In der Nacht ist es teils bewölkt. Die Wetterbedingungen verhindern eine Stabilisierung der Schneedecke. Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee beachten.

Lawinen können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Lawinen sind meist nur klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit starkem bis stürmischem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen eher kleine Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen Schattenhängen auf weiche Schichten abgelagert.

In der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Triebschnee beachten.