Lawinen.report

Freitag, 17. Jänner 2025

Veröffentlicht am 16.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Triebschnee beachten.

Lawinen können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Lawinen sind meist eher klein. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit teils starkem Wind aus östlichen Richtungen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen werden vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen auf weiche Schichten abgelagert.

In der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Es liegt wenig Schnee.

Tendenz

Triebschnee beachten. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Frischen Triebschnee beachten.

Mit teils starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden in den letzten Tagen teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können an den Expositionen West über Nord bis Ost teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an kammnahen Hängen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten oberhalb von rund 2200 m.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen liegen vor allem an West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

In der Altschneedecke sind vor allem oberhalb von rund 2400 m kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Triebschnee beachten. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m
Altschnee
2200m


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vereinzelt auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe.

Lawinen können tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen.

Lawinen können vereinzelt schon mit geringer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen besonders an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m, Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen auf weichen Schichten, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.

Tief in der Altschneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Triebschnee und schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Die Wetterbedingungen erlauben eine allmähliche Stabilisierung der Triebschneeansammlungen.


Gefahrenstufe



Meist günstige Lawinensituation. Frischen Triebschnee beachten.

Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an kammnahen Hängen sowie in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit teils starkem Nordostwind entstanden Triebschneeansammlungen. Diese liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf weichen Schichten.

Tendenz

Verbreitet günstige Lawinensituation. Triebschnee beachten.