Lawinen.report

Donnerstag, 23. Jänner 2025

Veröffentlicht am 22.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Vorsicht vor Triebschnee.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Südwestwind entstanden v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. An steilen Schattenhängen und in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten sind einzelne Schneebrettlawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Bis Donnerstag fallen vor allem im Westen und im Süden 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Neu- und Triebschnee bilden die Hauptgefahr. Die Schneedecke wird meist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Samstag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Die kleinen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Die weichen Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Lawinen können sehr vereinzelt in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Bis am Mittag fallen vor allem im Süden 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen in der Höhe auf ungünstigen Schichten.
Steile Sonnenhänge: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste.
Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Samstag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Frischen Triebschnee beachten.

Die neueren Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m teilweise ausgelöst werden, besonders an Übergängen in Rinnen und Mulden. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden. Lawinen können sehr vereinzelt in bodennahe Schichten der Schneedecke durchreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit mäßigem bis starkem Südwestwind entstehen in Kammlagen, Rinnen und Mulden meist kleine Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf ungünstigen Schichten.
Schattenhänge: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt. In der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Steile Sonnenhänge: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste.
Es liegt weniger Schnee als üblich. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Mit teils starkem Nordwestwind entstehen Triebschneeansammlungen. Frischen Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Triebschnee
2200m


Leichter Anstieg der Lawinengefahr in der Höhe. Frischen Triebschnee beachten.

Die frischeren Triebschneeansammlungen können an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit teils starkem Südföhn entstehen v.a. in den Föhngebieten kleine Triebschneeansammlungen. Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. Im unteren Teil der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe



Meist günstige Lawinensituation. Frischen Triebschnee beachten.

Die kleinen Triebschneeansammlungen können an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe vereinzelt ausgelöst werden. Vorsicht an kammnahen Hängen sowie in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind selten und für Geübte gut zu erkennen. Triebschneeansammlungen sollten vor allem im absturzgefährdeten Gelände gemieden werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Mit mäßigem bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstanden seit Mittwoch vereinzelt kleine Triebschneeansammlungen, besonders an kammnahen Schattenhängen.

Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. An steilen Sonnenhängen unterhalb der Waldgrenze liegt kaum Schnee.

Es fällt gebietsweise etwas Regen. Dies unterhalb von rund 2000 m, v.a. im Nordwesten entlang der Grenze zu Vorarlberg und in den Allgäuer Alpen.

Tendenz

Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Triebschnee
2400m


Triebschnee beachten.

Die frischeren Triebschneeansammlungen können an extrem steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt ausgelöst werden, besonders an Übergängen in Rinnen und Mulden. Die kleinen Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee. Es liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Der Wind bläst gebietsweise mäßig bis stark.
Schattenhänge: Die kleinen Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig. Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, besonders in windgeschützten Lagen. Tiefer in der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Steile Sonnenhänge: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste. An Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr. Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Geringe Lawinengefahr.

Bis am Mittag fällt etwas Schnee. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Triebschneeansammlungen sind meist klein aber kritisch zu beurteilen. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe, v.a. in Rinnen und Mulden. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

Bis am Mittag fallen vor allem im Süden 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Es liegt nur noch wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Schattenhänge: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.

Tendenz

Freitag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe



Geringe Lawinengefahr.

Ältere Triebschneeansammlungen sind klein und kaum noch auslösbar. Einzelne Gefahrenstellen liegen an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe, v.a. in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind selten und gut zu erkennen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

Es liegt nur wenig Schnee. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Schattenhänge: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt.
Steile Sonnenhänge: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich eine Oberflächenkruste.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr. Frischen Triebschnee beachten.