Lawinen.report

Freitag, 31. Jänner 2025

Veröffentlicht am 30.01.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m


Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind ungünstig.

Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen, auch große. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind überschneit und damit auch für Geübte kaum zu erkennen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sowie frische Lawinen sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Fernauslösungen sind möglich.
Zudem sind mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Eine defensive Routenwahl ist wichtig.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.2: gleitschnee

Die mächtigen Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Sie sind überschneit und damit kaum mehr erkennbar.
Tief in der Altschneedecke sind auch an Südhängen Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem im Hochgebirge.
Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten bleiben teils ungünstig.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m
Gleitschnee
2400m


Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.

Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen. Dies vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Im viel befahrenen Variantengelände ist die Lawinensituation günstiger.
Zudem sind mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.2: gleitschnee

Im unteren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Die mächtigen Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind überschneit und damit nur schwierig erkennbar.

Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze


Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Südwestwind entstanden störanfällige Triebschneeansammlungen. Diese können teils leicht ausgelöst werden. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Die frischen Triebschneeansammlungen überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke.

Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten bleiben teils ungünstig.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m


Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind eher klein. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr.