Lawinen.report

Mittwoch, 5. Februar 2025

Veröffentlicht am 04.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
Waldgrenze


Schwachschichten tief in der Schneedecke sind die Hauptgefahr. Im Tagesverlauf sind einige Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Wintersportler können vereinzelt Lawinen auslösen, meist mit großer Belastung. Lawinen können teilweise in tiefe Schichten durchreißen und mittlere Größe erreichen. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, vereinzelt auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist in der Höhe kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Dies vereinzelt auch an Südhängen im Hochgebirge. Die Wetterbedingungen begünstigen eine Stabilisierung der Schneedecke.

Steile Sonnenhänge unterhalb von rund 2600 m: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildet sich eine Oberflächenkruste. Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist feucht, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Kruste liegt. Dies vor allem an Schattenhängen.

Tendenz

Schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze


Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen.

Lawinen können vereinzelt mit geringer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Dies vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne nasse Lockerschneerutsche möglich, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.2: gleitschnee

Die alten Triebschneeansammlungen der letzten Tage überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke.
Tief in der Altschneedecke sind auch an Südhängen Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem im Hochgebirge.
Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Dies vor allem an Südhängen. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Wetterbedingungen bewirken eine allmähliche Stabilisierung der Schneedecke.

Tendenz

Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Altschnee
2000m


Schwachen Altschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Im viel befahrenen Variantengelände ist die Lawinensituation günstiger.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne meist kleine Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Wetterbedingungen begünstigten eine deutliche Verfestigung der Schneedecke. Im unteren Teil der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Dies vor allem an Südhängen. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.


Gefahrenstufe

1800m
Lawinenproblem
Nassschnee
1800m


Im Tagesverlauf sind einige Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf Gleitschneelawinen und nasse Rutsche möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

Vor allem steile Süd-, Südost- und Südwesthänge: Die Schneedecke ist feucht.

Tendenz


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen können teilweise in tiefe Schichten durchreißen und groß werden. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze, vereinzelt auch an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze.
Mit mäßigem bis starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen, besonders an kammnahen Schattenhängen.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne nasse Lockerschneerutsche möglich, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Die Schneedecke ist in der Höhe kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen überlagern vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze eine schwache Altschneedecke. Dies vereinzelt auch an Südhängen im Hochgebirge. Die Wetterbedingungen begünstigen eine Stabilisierung der Schneedecke.

Steile Sonnenhänge unterhalb von rund 2600 m: Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildet sich in der Nacht eine Oberflächenkruste. Tiefe und mittlere Lagen: Die Altschneedecke ist feucht, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Kruste liegt. Dies vor allem an Schattenhängen.

Tendenz

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe



Triebschnee beachten.

Die Lawinen können vereinzelt mit großer Belastung ausgelöst werden, Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze. Lawinen sind meist klein.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne nasse Lockerschneerutsche möglich, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vereinzelt noch störanfällig. Dies vor allem in hohen Lagen.
Die Altschneedecke ist feucht, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Kruste liegt. Dies besonders in tiefen und mittleren Lagen.

Tendenz

Triebschnee beachten.


Gefahrenstufe



Verbreitet günstige Lawinensituation. Triebschnee beachten.

Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage können vor allem an extrem steilen, wenig befahrenen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2000 m vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind eher klein. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne nasse Lockerschneerutsche möglich, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.

Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Dies vor allem an Südhängen. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Verbreitet günstige Lawinensituation.