Lawinen.report

Sonntag, 9. Februar 2025

Veröffentlicht am 08.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m
Triebschnee
2400m


Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände vereinzelt noch von Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die Lawinen sind meist mittelgroß.
Mit mäßigem bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen eher kleine Triebschneeansammlungen, besonders an kammnahen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind nur vereinzelt auslösbar.
Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m.
Die Schneedecke ist an windgeschützten Schattenhängen weich. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.


Gefahrenstufe



Mehrheitlich günstige Lawinensituation.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im extremen Steilgelände sehr vereinzelt noch ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m und an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind eher klein. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
An Grashängen sind einzelne kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m, vor allem im Westen.

Schneedecke

Die Schneedecke ist weitgehend stabil. Der Südwind verfrachtet nur wenig Schnee.

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste, besonders an steilen Sonnenhängen. Die Schneedecke ist an windgeschützten Schattenhängen weich. Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Verbreitet günstige Lawinensituation.


Gefahrenstufe

2200m
Lawinenproblem
Altschnee
2200m


Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände sehr vereinzelt noch von Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Nordosthängen oberhalb von rund 2200 m. Vorsicht vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die Lawinen sind mittelgroß.
An Grashängen sind einzelne kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, vor allem zwischen etwa 2000 und 2400 m.
Der Südwind verfrachtet nur wenig Schnee.
Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich in den letzten Tagen eine Oberflächenkruste, besonders an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m.
Die Schneedecke ist an windgeschützten Schattenhängen weich. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden.