Lawinen.report

Sonntag, 16. Februar 2025

Veröffentlicht am 15.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Triebschnee
2000m


Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Frischen Triebschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände vereinzelt von Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Mit mäßigem bis starkem Wind entstehen am Sonntag in Kamm- und Passlagen gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist nur klein aber leicht auslösbar. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte vor allem die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

Mit mäßigem bis starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstehen am Sonntag vor allem in Kamm- und Passlagen sowie in der Höhe teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die frischen Triebschneeansammlungen werden vor allem an Nord- und Osthängen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weiche Schichten abgelagert.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind vereinzelt auslösbar.

In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Triebschnee
2000m
Altschnee
2400m


Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstanden in Kammlagen, Rinnen und Mulden teils störanfällige Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2000 m. Sie sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.

Schwachschichten im Altschnee können vor allem im selten befahrenen Gelände sehr vereinzelt noch von Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Vorsicht an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in hohen Lagen und im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Diese sind nur vereinzelt auslösbar.

In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze


Geringe Lawinengefahr.

Die Lawinen können durch Personen ausgelöst werden. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen in hohen Lagen, Vorsicht vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

Im unteren Teil der Schneedecke sind besonders an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.

Tendenz

Die Gefahrenstellen sind selten. Geringe Lawinengefahr.