Lawinen.report

Dienstag, 25. Februar 2025

Veröffentlicht am 24.02.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Die Verhältnisse sind meist günstig. Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen in der Höhe.

Schwachschichten im Altschnee können im selten befahrenen Gelände sehr vereinzelt noch ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an extrem steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2400 m. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Triebschneeansammlungen können sehr vereinzelt vor allem mit großer Belastung ausgelöst werden. Sie sind meist klein. Einzelne Gefahrenstellen liegen v.a. an extrem steilen Schattenhängen. Sie sind gut zu erkennen. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.

Mit der Anfeuchtung sind einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. An steilen Grashängen sind meist kleine Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Die meist kleinen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen auf weichen Schichten.

Verbreitet bedeckte Nacht. Die Schneeoberfläche gefriert kaum. Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Neuschnee.