
Gefahrenstufe
![]() | 2000m |
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Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden.
Vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Solche Gefahrenstellen liegen an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.
Die frischen Triebschneeansammlungen können sehr vereinzelt ausgelöst werden, sind aber meist klein. Gefahrenstellen liegen v.a. an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe, vereinzelt auch in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Es sind im Tagesverlauf Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.10: frühjahrssituation
Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich am Wochenende eine Oberflächenkruste. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf, vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an allen Expositionen in tiefen Lagen.
Tendenz
Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.







