Lawinen.report

Mittwoch, 5. März 2025

Veröffentlicht am 04.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2000m
Lawinenproblem
Nassschnee
2000m
Altschnee
2000m


Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden.

Die Tourenverhältnisse sind nach einer klaren Nacht am Morgen meist günstig. Es sind im Tagesverlauf feuchte Lockerschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in der Höhe, vereinzelt auch in Kammlagen sowie an Felswandfüßen und hinter Geländekanten.
Vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Solche Gefahrenstellen liegen an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf, vor allem an steilen Sonnenhängen in mittleren und hohen Lagen sowie an allen Expositionen in tiefen Lagen.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.


Gefahrenstufe



Mehrheitlich günstige Lawinensituation.

Die älteren Triebschneeansammlungen können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, sind aber meist klein. Dies vor allem im Osten. Die Gefahrenstellen sind selten aber gut zu erkennen. Solche Gefahrenstellen liegen v.a. an kammnahen Schattenhängen in der Höhe.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin nasse Lockerschneelawinen möglich, auch mittelgroße, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem im Westen und unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

Die alten Triebschneeansammlungen liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten.

Seit Sonntag war es mild. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung bildete sich am Wochenende eine Oberflächenkruste, besonders an Sonnenhängen.
Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Steile Sonnenhänge, hohe Lagen: Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf.

Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Mehrheitlich günstige Lawinensituation. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der Erwärmung.


Gefahrenstufe



Meist günstige Lawinensituation. An sehr steilen Sonnenhängen steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf an.

Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in der Höhe sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

In allen Höhenlagen liegt weniger Schnee als üblich. Mit starken Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke.
Diese Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

3000m
Lawinenproblem
Nassschnee
3000m
Altschnee
2400m


Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse. Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nasse Lockerschneelawinen möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 3000 m.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Vor allem an steilen Sonnenhängen bildete sich eine teils tragfähige Schmelzharschkruste. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an sehr steilen Sonnenhängen teilweise zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf weichen Schichten.

Tendenz

Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein recht günstige Verhältnisse. Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.