Lawinen.report

Sonntag, 9. März 2025

Veröffentlicht am 08.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Triebschnee
2800m
Nassschnee
2800m


Frischer Triebschnee im Hochgebirge. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf.

Mit teils starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen störanfällige Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen in Kammlagen im Hochgebirge.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m, dies durch einzelne Wintersportler.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an sehr steilen Sonnenhängen teilweise zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.
Der Wind verfrachtet den lockeren Altschnee. Dies an Schattenhängen im Hochgebirge.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Es fallen bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Nassschnee
3000m
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind nasse Lockerschneelawinen möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen, besonders an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 3000 m.
Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.1: bodennahe schwachschicht

Die nächtliche Abstrahlung ist teilweise reduziert. Vor allem an steilen Sonnenhängen bildete sich eine teils tragfähige Schmelzharschkruste. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an sehr steilen Sonnenhängen teilweise zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen besonders an Schattenhängen im Hochgebirge auf weichen Schichten.

Tendenz

Am Montag fällt Schnee oberhalb von rund 1500 m. Es fallen vor allem im Süden bis zu 20 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe



Meist günstige Lawinensituation.

Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in der Höhe.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

In allen Höhenlagen liegt weniger Schnee als üblich. Mit starken Temperaturschwankungen und Sonneneinstrahlung verfestigte sich die Schneedecke.
Diese Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Sonnenhängen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Am Montag fällt Schnee oberhalb von rund 1500 m. Es fallen vor allem im Süden bis zu 20 cm Schnee, lokal auch mehr.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Mehrheitlich günstige Lawinensituation. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf.

An steilen Grashängen sind kleine bis mittlere Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem im Westen und unterhalb von rund 2800 m.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m, dies durch einzelne Wintersportler.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Es ist mild. Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Es fällt etwas Schnee. Mehrheitlich günstige Lawinensituation.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Triebschnee
2800m
Nassschnee
2800m


Frischer Triebschnee im Hochgebirge. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf.

Mit teils starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen in Kammlagen im Hochgebirge.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne nasse Lockerschneelawinen möglich. Dies an extrem steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m, dies durch einzelne Wintersportler.
Zudem sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich, besonders im Westen an sehr steilen Sonnenhängen und unterhalb von rund 2800 m.

Schwachschichten im Altschnee können sehr vereinzelt ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf an sehr steilen Sonnenhängen teilweise zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.
Der Wind verfrachtet nur wenig Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen auf weichen Schichten.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Es fallen bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies vor allem im Süden.