Lawinen.report

Montag, 10. März 2025

Veröffentlicht am 09.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
2400m


Neu- und Triebschnee in mittleren Lagen.

Die Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Ungünstig sind Triebschneehänge, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Lawinen können mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Es fällt verbreitet Schnee bis auf 1400 m. Der Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Die neueren Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten.
Im unteren Teil der Schneedecke sind an West-, Nord- und Osthängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
Waldgrenze


Neu- und Triebschnee in mittleren Lagen.
Trockene und feuchte Lawinen sind vereinzelt möglich.

Die Lawinengefahr steigt innerhalb der Gefahrenstufe an.
Die Triebschneeansammlungen müssen an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Lokaler Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit dem Niederschlag. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Grashängen in der Höhe.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.3: regen auf schnee

Es fällt verbreitet Schnee bis auf 1400 m. In der Nacht fällt lokal Regen bis auf 1800 m. Der Wind verfrachtet den Neuschnee.
Es liegt für die Jahreszeit wenig Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr liegt nahe an der Grenze zur Gefahrenstufe 1, "gering".
Die Gefahr von nassen Lawinen nimmt allmählich ab.