
Gefahrenstufe
![]() | 2200m |
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Schwachen Altschnee beachten. Frischer Triebschnee in der Höhe.
Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten.
Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an Sonnenhängen im Hochgebirge.
Lawinen können teilweise tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und recht groß werden.
Es sind einzelne Lockerschneelawinen möglich.
Schneedecke
gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.6: lockerer schnee und wind
Mit teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden am Montag besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee der letzten Tage liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.
In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen Schattenhängen störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die Schneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Die hohe Luftfeuchtigkeit führte auch in hohen Lagen teilweise zu einer Anfeuchtung der Schneedecke.
Tendenz
Die Wetterbedingungen erlauben eine Stabilisierung der Schneedecke. Triebschnee und schwachen Altschnee beachten.







