
Gefahrenstufe
![]() | 2200m |
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Schwachschichten im Altschnee sind die Hauptgefahr. Leichter Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen im Tagesverlauf.
Schattenhänge:
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Hängen oberhalb von rund 2200 m. Einzelne Gefahrenstellen liegen auch an Sonnenhängen im Hochgebirge.
Lawinen sind meist mittelgroß. Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden.
Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die aktuelle Lawinensituation erfordert eine überlegte Routenwahl.
Sonnenhänge:
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von nassen Lockerschneelawinen etwas an. An extrem steilen Sonnenhängen sind ab dem Mittag einzelne kleine und vereinzelt mittlere spontane Lawinen möglich.
Schneedecke
gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.10: frühjahrssituation
Neu- und Triebschnee der letzten Woche liegen vor allem an Schattenhängen in der Höhe auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.
In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen Schattenhängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig.
Sonnenhänge:
Die Schneedecke ist meist gut verfestigt. Mit tiefen Temperaturen bildet sich im Verlaufe der Nacht eine Oberflächenkruste. Die Sonneneinstrahlung führt im Tagesverlauf an steilen Sonnenhängen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten. Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht schneller auf als am Vortag.










