Lawinen.report

Dienstag, 25. März 2025

Veröffentlicht am 24.03.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2200m


Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch. Feuchte und nasse Lawinen beachten.

Vor allem an Triebschneehängen sind mehrere mittlere und vereinzelt große Schneebrettlawinen möglich.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von spontanen feuchten Lawinen unterhalb von rund 2200 m allmählich an.
Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Hängen oberhalb von rund 1600 m. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die aktuelle Lawinensituation erfordert große Vorsicht und Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche sind schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden.
Zudem nimmt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf zu.

Tendenz

Mittwoch: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.