Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch. Feuchte und nasse Lawinen beachten.
Vor allem an Triebschneehängen sind mehrere mittlere und vereinzelt große Schneebrettlawinen möglich. Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von spontanen feuchten Lawinen unterhalb von rund 2600 m allmählich an. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Hängen oberhalb von rund 1700 m. Die Gefahrenstellen sind auch für Geübte kaum zu erkennen. Die aktuelle Lawinensituation erfordert große Vorsicht und Zurückhaltung.
Schneedecke
gm.5: schnee nach langer kälteperiode gm.10: frühjahrssituation
Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche sind schlecht mit dem Altschnee verbunden. Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden. Zudem nimmt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf zu.
Tendenz
Donnerstag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nassschnee
Nass- und Gleitschneelawinen beachten.
An extrem steilen Hängen sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere nasse Lockerschneelawinen möglich. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem in den schneereichen Gebieten.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.
Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Die Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.
Gefahrenstufe
2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Altschnee
2200m
Vorsicht vor schwachem Altschnee und Nassschnee. Triebschnee im Hochgebirge.
Mit der Durchnässung sind kleine und mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem an steilen Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2200 m, sonst unterhalb von rund 2600 m.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen sind meist mittelgroß. Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden.
Zudem sollten die meist kleinen Triebschneeansammlungen beachtet werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in Kammlagen im Hochgebirge. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation gm.5: schnee nach langer kälteperiode
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wetterbedingungen führen in mittleren und hohen Lagen zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.
In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Mäßige Lawinengefahr. Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.
FRÜHER Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Nassschnee
2200m
Altschnee
2200m
SPÄTER Gefahrenstufe
2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Altschnee
2200m
Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Vorsicht vor schwachem Altschnee.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind zunehmend kleine und mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem an steilen Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2200 m, sonst unterhalb von rund 2600 m.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen sind meist mittelgroß. Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und groß werden.
Zudem sollten die meist kleinen Triebschneeansammlungen beachtet werden, vor allem an sehr steilen Schattenhängen in Kammlagen im Hochgebirge. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation gm.5: schnee nach langer kälteperiode
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf in mittleren und hohen Lagen zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.
In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Mäßige Lawinengefahr. Schwachen Altschnee und Nassschnee beachten.
Gefahrenstufe
2600m
Lawinenproblem
Nassschnee
2600m
Gleitschnee
2600m
Nass- und Gleitschneelawinen beachten. Triebschnee im Hochgebirge.
Mit der Durchnässung sind kleine und mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Dies vor allem an steilen Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2200 m, sonst unterhalb von rund 2600 m.
Zudem sind die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage an kammnahen Nordhängen sehr vereinzelt noch auslösbar, v.a. im Hochgebirge. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation gm.6: lockerer schnee und wind
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht rasch auf. Die Wetterbedingungen führen in mittleren und hohen Lagen zu einer zunehmenden Durchnässung der Schneedecke.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe auf weichen Schichten. Tiefer in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb der Waldgrenze liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Die Wetterbedingungen führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Nassschnee vorsichtig beurteilen.
FRÜHER Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Nassschnee
2200m
SPÄTER Gefahrenstufe
1700m
Lawinenproblem
Nassschnee
1700m
Feuchte und nasse Lawinen beachten. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch.
Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von spontanen feuchten Lawinen in allen Höhenlagen allmählich an. Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Hängen oberhalb von rund 1700 m. Die aktuelle Lawinensituation erfordert eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen an auf die Stufe 2, "mäßig". Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Donnerstag: Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nassschnee
Geringe Lawinengefahr.
An sehr steilen Hängen sind einzelne meist kleine nasse Lockerschneelawinen möglich. Lawinen können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Lawinen sind meist klein.
Schneedecke
In mittleren und hohen Lagen gefriert die Schneedecke nur knapp. Die Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. In der Altschneedecke sind besonders an steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Es liegt nur noch wenig Schnee.
Tendenz
Geringe Lawinengefahr. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht im Tagesverlauf auf.