Triebschnee ist die Hauptgefahr. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch. Feuchte und nasse Lawinen beachten.
Vor allem an Triebschneehängen sind mehrere mittlere und vereinzelt große Schneebrettlawinen möglich. Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von spontanen feuchten Lawinen unterhalb von rund 2600 m allmählich an. Die Gefahrenstellen liegen besonders an Felswandfüßen und hinter Geländekanten, sowie in Rinnen und Mulden. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Die aktuelle Lawinensituation erfordert große Vorsicht und Zurückhaltung.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Wochen sind schlecht mit dem Altschnee verbunden. Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden. Zudem nimmt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf zu.
Tendenz
Freitag: Die Lawinengefahr nimmt ab.
FRÜHER Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nassschnee
SPÄTER Gefahrenstufe
1700m
Lawinenproblem
Nassschnee
1700m
Feuchte und nasse Lawinen beachten. Schwachschichten im Altschnee sind heimtückisch.
Ab dem Morgen steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen in allen Höhenlagen allmählich an. Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Hängen oberhalb von rund 1700 m. Die aktuelle Lawinensituation erfordert eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen an auf die Stufe 2, "mäßig". Tief in der Altschneedecke sind an wenig befahrenen Schattenhängen heikle Schwachschichten vorhanden.