Lawinen.report

Sonntag, 6. April 2025

Veröffentlicht am 05.04.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Schwachen Altschnee beachten. Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit der Sonneneinstrahlung.

Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an sehr steilen West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m. Die Lawinen sind meist mittelgroß.

Mit der Sonneneinstrahlung sind nur noch vereinzelt feuchte Lawinen möglich. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht an Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht

In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m.

Mit der Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke. Mit der Abkühlung bildet sich eine Oberflächenkruste. Die Altschneedecke ist meist feucht. Dies an Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m
Nassschnee
2200m
Waldgrenze


Schwachen Altschnee beachten. Lokaler Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der Sonneneinstrahlung.

Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Mit der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen etwas an. Vorsicht vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m.
Lawinen können teilweise die nasse Schneedecke mitreißen. Sie sind meist mittelgroß.
Zudem sind Gleitschneelawinen möglich, v.a. an Grashängen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee


In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m.
Die Schneedecke ist in mittleren Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. Unterhalb der Waldgrenze liegt wenig Schnee.

Tendenz

Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Altschnee
2400m


Schwachen Altschnee beachten.

Schwachschichten im Altschnee können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an sehr steilen West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m. Die Lawinen sind meist mittelgroß.

Mit der Sonneneinstrahlung sind feuchte Lockerschneerutsche zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen in den Niederschlagsgebieten.

Mit teils starkem Nordostwind entstehen gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge.

Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Vorsicht an Grashängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m sowie an West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen an Schattenhängen im Hochgebirge auf weichen Schichten.
Es fällt vor allem im Nordosten etwas Schnee. Mit der Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke. Mit der Abkühlung bildet sich eine Oberflächenkruste. Die Altschneedecke ist meist feucht. Dies an Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Einzelne Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m.


Gefahrenstufe



Günstige Lawinensituation.

Es herrschen allgemein recht günstige Lawinenverhältnisse. Einzelne Gefahrenstellen für Gleitschneelawinen liegen vor allem an sehr steilen Grashängen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Es fällt vor allem im Osten etwas Schnee. Mit der Abkühlung verfestigt sich die Schneedecke. Mit der Abkühlung bildet sich eine Oberflächenkruste. Die Altschneedecke ist meist feucht. Dies an Sonnenhängen in allen Höhenlagen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.

Tendenz

Günstige Lawinensituation.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Geringe Lawinengefahr.

Lawinen können sehr vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen in der Höhe.
Lawinen sind meist klein.

Schneedecke

In der Altschneedecke sind besonders an steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.

Die Schneedecke ist allgemein kleinräumig sehr unterschiedlich. Es liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

Geringe Lawinengefahr.


Gefahrenstufe



Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen nimmt allmählich ab.

Mit der Abkühlung sind erst vereinzelt kleine und mittlere Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden.
Schwachschichten im Altschnee können v.a. an steilen Schattenhängen stellenweise ausgelöst werden. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und schwer zu erkennen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 1900 m.
Vereinzelt können Lawinen auch tiefere Schichten der Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.2: gleitschnee

Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Altschneedecke sind besonders an steilen Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden.
Unterhalb der Waldgrenze liegt wenig Schnee.

Tendenz

Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.