Lawinen.report

Dienstag, 22. April 2025

Veröffentlicht am 21.04.2025, 17:00:00


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m
Triebschnee
2800m


Nassschnee ist die Hauptgefahr. Triebschnee im Hochgebirge.

Nasse Lawinen können weiterhin von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2800 m. Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Gefahr von nassen Lawinen etwas an. Am Nachmittag fällt gebietsweise etwas Regen. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft an.

Die Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Schattenhängen im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen in Kammlagen.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.6: lockerer schnee und wind

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Die Schneedecke ist durchnässt. Dies an Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m sowie an Sonnenhängen unterhalb von rund 3000 m. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Am Nachmittag fällt gebietsweise Regen bis in hohe Lagen. An steilen Sonnenhängen sowie in tiefen und mittleren Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Hochgebirge: Mit starkem Wind aus südöstlichen Richtungen entstanden Triebschneeansammlungen. Diese liegen an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Wettereinflüsse begünstigen eine schnelle Verfestigung der Triebschneeansammlungen.

Tendenz

Die Schneeoberfläche gefriert nicht tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Nassschnee beachten.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee ist die Hauptgefahr.

Nasse Lawinen können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Überall dort wo die Nacht bedeckt ist besteht die Gefahr schon am Morgen. Die Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2800 m. Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen.

Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, Vorsicht vor allem an sehr steilen Grashängen in den schneereichen Gebieten.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke.
An steilen Sonnenhängen sowie in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

In der Nacht ist es teils klar, besonders im Norden. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf. In den Gebieten wo die nächtliche Abstrahlung reduziert ist steigt die Gefahr schneller an.


Gefahrenstufe

2800m
Lawinenproblem
Nassschnee
2800m


Nassschnee ist die Hauptgefahr.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Gefahr von nassen Lawinen etwas an. Überall dort wo die Nacht bedeckt ist steigt die Gefahr schon früher an. Nasse Lawinen können weiterhin von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen unterhalb von rund 2800 m. Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und mittlere Größe erreichen. Am Nachmittag fällt gebietsweise etwas Regen. Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft an.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.3: regen auf schnee

Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer zunehmenden Aufweichung der Schneedecke. Am Nachmittag fällt gebietsweise Regen bis in hohe Lagen. An steilen Sonnenhängen sowie in tiefen und mittleren Lagen liegt nur noch wenig Schnee.

Tendenz

In der Nacht ist es teils bewölkt. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht im Tagesverlauf auf. Nassschnee beachten.